Sonntag, 2. Februar 2014

2014 das neue jahr mal sehen was es uns bringen wird...

ein paar neue  die im Sommer jetzt bluehen obwohl es sehr sehr trocken ist






bevor es nach Australien wieder geht noch ein Besuch bei einer ganz lieben Freundin in Witternberge

danke meiner lieben Inge das ich ein paar unbeschwerte Tage bei ihr und den Getier verbringen durfte





 es ist schon eine tolle aussergewoehnliche Familie die ich kennenlernen  durfte.. danke euch allen und auf bald vielleicht
das war mein Bericht klein und bunt gemischt von zwei Monaten...


Abschied von Waldheim und meinen Lieben


 ein liebenswerter Mensch mit einem grossem Herz und einem ungewoehnlichem Hobby


und dazu eine liebenswerte froehliche Frau

tschuess.... auf bald

Familie


kleiner Teil der Familie  Onkel, Tante, cousin und Cousine. aber schoen wenn man sich trifft und ein wenig plaudern kann


noch eine kleine Besonderheit aus alten tagen , meine Oma  rechts aussen als junges Maedchen, den Rest der Familie kenne ich natuerlich nicht alle odch die Urgrosseltern  sind auch mit dabei.

kleiner Ausflug von Waldheim nach Leipzig + Familie

ein Tag in  Leipzig mit Familienbesuch muss man einfach einplanen und man weis ja nie ob man sich im jetzigen Leben noch einmal sieht, denn mein Onkel ist ja auch schon 94 jahre alt....

in Leipzig  ist die Zeit ja nicht stehen geblieben und es ist soviel neues im Zentrum entstanden  doch dazu hat einfach nicht die Zeit gereicht um einen ausgiebigen Bummel zu machen, so habe ich mir  wenigstens die Hoefe am Bruehl angesehen die im letzten Jahr entstanden sind  und gutes zu essen gab es auch.. beim naechsten Besuch wird es aber laenger werden.








da stand das Theater am Bruehl

hier wohne Caroline Neuber die erste Prinzipalin des Theaters am Bruehlein bisschen Geschichte

Caroline Neuber wurde am 9. März 1697 in Reichenbach/Vogtl. geboren. Ihr aus Zwickau stammender Vater, Daniel Weißenborn, amtierte als Gerichtsdirektor in Reichenbach. 1702 mußte er seinen Beruf wegen Krankheit aufgeben und in seine Vaterstadt Zwickau zurückkehren.
Caroline Neubers Kindheit war alles andere als glücklich. Ihr jähzorniger Vater schenkte dem jungen Mädchen wenig Liebe, er schlug nicht nur seine Frau, sondern auch seine Tochter. Mit Gottfried Zorn, einem Gehilfen ihres Vaters, verband Caroline eine Liebesbeziehung und flüchtete mit ihm im Jahre 1712 aus dem elterlichen Haus. Ihr Vater jedoch, ließ Zorn per Steckbrief als "Verführer und Entführer" suchen und verhaften. In dem sich anschließenden Gerichtsprozeß nahm die junge Frau alle Schuld auf sich, um ihren Geliebten vor einer Verurteilung zu retten. Caroline Neuber und Gottfried Zorn wurden letztendlich vom Gericht freigesprochen. Die Liebesbeziehung zu ihrem Geliebten ging aber in die Brüche, da sich herausstellte, daß Zorn verheiratet war und sich somit des Ehebruchs schuldig gemacht hatte. Caroline mußte somit zu ihrem Vater zurückkehren, dessen Gewalttätigkeiten weiter anhielten.
Im Jahre 1717 floh Caroline erneut aus der väterlichen Tyrannei. Diesmal mit zwei Zwickauer Lateinschülern. Einer von ihnen war Johann Neuber. Ihn und Caroline verband bald eine tiefe Zuneigung und die Liebe zum Theater. Im selben Jahr schlossen sich beide in Weißenfels der Spielbergischen Komödiantenbande an und ein Jahr später heirateten beide in Braunschweig. Caroline fiel bei ihren Theaterkollegen besonders "durch die besondere Anmut und Natürlichkeit ihres Spieles, die Vielseitigkeit ihrer Darstellungskunst, ihr Temperament und ihre Schlagfertigkeit im Stegreifspiel" auf.
Mit ihrem Mann gründete sie 1727 eine eigene Theatergruppe. Die Neuberin war für ihre Schauspieler ein gutes Beispiel durch ihr aufopferungsvolles Handeln. "Mit mütterlicher Güte und Strenge auf gute Zucht und ordentlichen Lebenswandel" wirkte sie auf die Mitglieder ein und verhalf damit dem Beruf des Schauspielers, dem man zuvor meist Verachtung entgegenbrachte, zu hohem Ansehen. Mit dem Erwerb des sächsischen Aufführungs-Privilegs kam die Neuberin nach Leipzig.
Der berühmte Johann Christoph Gottsched (1700-1766), Literaturprofessor der Leipziger Universität, entdeckte die junge, engagierte Frau. Gottscheds Ziel war die Schaffung einer einheitlichen deutschen Literatursprache und die Reform des Theaters nach dem Vorbild Frankreichs. Zahlreiche Übersetzungen von Gottsched und auch Arbeiten seiner Frau wurden mit Hilfe der Neuberin aufgeführt. Ganz besonderes Engagement zeigte die Neuberin bei der Reformation des Theaters. Ihrer Meinung nach, sollte Theater nicht nur Unterhaltung sein, sondern auch der moralischen, geistigen Erziehung dienen.
In Folge neidischer Konkurrenz aus den eigenen Reihen wurde der Neuberin das Spielrecht in Leipzig genommen, so daß sie mit ihrer Truppe nach Schleswig-Holstein ziehen mußte, wo sie 1736 ein Privileg erhielt. Drei Jahre später konnte sie wieder in Leipzig spielen.
Großes Aufsehen erregte die Neuberin, indem sie in einem selbstverfaßten Vorspiel den Hanswurst von der Theaterbühne verbannte. Die lächerliche Figur wurde "zum Tode verurteilt und anschließend als Puppe auf einem Scheiterhaufen im Freien demonstrativ verbrannt". Zum Erfolg der Neuberin trug auch die Einführung der Musikbegleitung in ihren Tragödien bei, die sogar Gotthold Ephraim Lessing in seiner "Hamburgischen Dramaturgie" lobte. Dennoch mußte sich die Theatergruppe 1743 auflösen, da immense Schulden auf den Schultern der Neuberin lasteten.
Trotz allem aber, ließ sich Caroline Neuber nicht unterkriegen. 1748 führte sie Lessings erstes Werk "Der Junge Gelehrte" auf. Obwohl sie damit enormen Erfolg hatte, blieb ihr die erneute Vertreibung aus Leipzig durch einen neuen Konkurrenten nicht erspart.
Schließlich blieb ihr nichts anderes übrig, als 1750 ihre Truppe für immer aufzulösen. Bettelarm zog die Neuberin nun durch die deutschen Lande. Ihr Wanderleben, das sie in weite Teile Deutschlands geführt hatte, fand ein trauriges Ende. Ihr letzter Auftritt in Wien wurde zum Fiasko. Der Ausbruch des Siebenjährigen Krieges 1756, machte weitere Aufführungen unmöglich. Die Neuberin fand mit ihrem Ehemann beim königlichen Leibarzt Dr. Löber in Dresden eine Bleibe, wo Johann Neuber 1759 starb. Sie selbst verstarb krank und in größter Armut, am 30.11.1760 in Laubengast. Die Kirche lehnte ein Begräbnis ab, so daß sie heimlich an der Leubener Friedhofsmauer begraben mußte. Erst 1776 wurde für die Neuberin in Laubengast ein Gedenkstein errichtet. Ein Grabstein konnte erst 1852, 92 Jahre nach ihrem Tode, aufgestellt werden, da er bis dahin immer noch von der Kirche abgelehnt wurde.
ein  paar alte Haeuser die wieder in alter Pracht  enstanden sind



 der Bruehl bekannt durch seine vielen |Geschaefte, vor allen Dingen waren  hier die Pelzhahaendler angesiedelt und so steht auch hier der " Hermes " der Gott der Haendler und der Diebe...

das Romanushaus wo wir auch Essen waren
deftig kraeftig
schon etwas edler....